Platz 1 Schneiderbauer Gewürze

Schneiderbauer Gewürze

Stefan & Karin Schneiderbauer

Vor rund fünfzehn Jahren haben wir uns auf den Anbau von Kümmel, Koriander, Fenchel, Anis, Leinsamen, Hirse und Blaumohn im Innviertel spezialisiert. Unsere eigenen Felder sowie die Felder von mehr als 30 Vertragslandwirten werden mit höchster Sorgfalt bewirtschaftet. Fachliches Wissen, ein gesunder Boden und schonende Ernte sind Voraussetzung für höchste Qualität der Produkte, welche zu einem großen Teil an Bäcker sowie die Lebensmittel- und Backwarenindustrie geliefert werden. Als zweiter Absatzmarkt hat sich die Belieferung des Lebensmitteleinzelhandels entwickelt, wo bereits mehr als 70 Gewürze bzw. Gewürzmischungen in über 400 Märkten und im eigenen Hofladen erhältlich sind. Zeitgeist und die Ideen für immer neue Gewürzmischungen lässt kontinuierlich neue Produkte entstehen. Schneiderbauer Gewürze werden ohne Beimengung von Konservierungsstoffen sowie ohne jegliche Zusatzstoffe hergestellt.

Um die Konsumenten auf die nachhaltige Nutzung regionaler Ressourcen sowie die kulturelle Bedeutung der ländlichen Produktion zu sensibilisieren, wurde das Gewürzkino als multimedialer Erlebnisraum im alten Stallgewölbe des landwirtschaftlichen Traditionsunternehmens, integriert. Bei einem Besuch erhalten die Gäste einen spannenden Einblick über den Anbau, die Herstellung und den Geschmack der Gewürze. Dabei wird den Besucherinnen und Besuchern mit Hilfe multimedialen Equipments der spannende Weg vom Anbau bis zu Ernte und Verarbeitung der Gewürzpflanzen vermittelt. Wie wird aus wertvollen Rohstoffen eine gute Gewürzmischung? Was macht die Gewürze so einzigartig? Welche Farbe haben die Gewürze?

Das Einzelunternehmen wurde im Frühjahr 2018 von der Mutter, Irmgard Schneiderbauer, an die Kinder Stefan und Karin Schneiderbauer übergeben. Die Liebe zur landwirtschaftlichen Produktion gepaart mit unternehmerischen Fertigkeiten ermöglicht dem Unternehmen unter der neuen Führung neue Ziele und Visionen zu verfolgen. Der frühere Nebenerwerbsbetrieb konnte sich zum regionalen Gewürzproduzenten entwickeln und durch Kooperation mit den Vertragsbauern die Wertschöpfung in der Region kontinuierlich erhöhen.